MARIA SAINZ RUEDA & DIEGO PALACIOS

ergänzend Künstler+innen der Galerie

 

Virtuelle Tour durch die Ausstellung

 

Maria Sainz Rueda

Maria Sainz Rueda, eine in Walldorf aufgewachsene Künstlerin mit spanischen Wurzeln, spiegelt in ihrer Malerei eine verborgene Welt wider. Ihre Eltern, spanische Arbeitsmigranten, strebten nach finanzieller Sicherheit, was im Gegensatz zu ihrem eigenen Weg als Künstlerin steht. Die Entscheidung, mit der Kunst zu leben, war kein einmaliger Entschluss, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Sie studierte Malerei an der HGB in Leipzig und hatte das Glück, bei den renommierten Künstlern Arno Rink und Neo Rauch zu lernen. Sie prägten ihre Arbeits- und Denkweise in der Malerei. In ihren aktuellen Arbeiten, die in der Galerie ausgestellt werden, spielt die Landschaft eine zentrale Rolle. Die Landschaft in ihren Bildern ist mehrdeutig, irreführend und eine Projektionsfläche, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet.

Diego Palacios

Die Gemälde von Diego Palacios offenbaren verschiedene Ebenen zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Licht, Schatten, Transparenz und Mehrfarbigkeit erzeugen diesen Eindruck. Palacios' altmeisterlicher Ansatz wird durch zeitgenössische Sujets und digitale Bildbearbeitungselemente aufgebrochen.

Im Mittelpunkt steht der Mensch. Kleidung und Gesten erinnern an vergangene Zeiten, doch schimmernde Farbeffekte und Verzerrungen durchbrechen diese Vertrautheit und schaffen eine Verbindung zur zeitgenössischen Ästhetik. Palacios' Bilder provozieren uns, unsere Sehgewohnheiten zu hinterfragen.