PARADISE BLUES

JUSTINE OTTO・im lab


Justine Ottos Kunstwerke entführen den Betrachter in betörend berauschende Szenarien, die tiefgründige Einblicke in existenzielle Themen wie Furcht, Trübsal und Vergänglichkeit gewähren. Die skurrilen Motive dieses Kosmos spiegeln die persönlichen Erlebnisse der Künstlerin wider, sind jedoch zugleich losgelöst von jeglicher illustrativer Fessel. Stattdessen offenbaren sie eine lyrische Realität, die von düsterer Einsamkeit und bizarrer Schönheit geprägt ist. Inmitten dieser Werke verwebt sich geschickt eine Spur von Humor, wodurch sich eine kraftvolle Ambivalenz entfaltet.

Das virtuose Spiel von Licht und Schatten, die dynamische Komposition von Farben und die subtilen Details verleihen ihren Bildern eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Justine Ottos Kunst ist nicht bloß eine Erforschung der Historie der Malerei selbst, sondern ebenso eine intensive Erkundung der Möglichkeiten der Darstellung.

Geboren in Zabrze/Polen, studierte Justine Otto von 1996 bis 2003 freie Malerei an der Staatlichen Hochschule - Städelschule in Frankfurt am Main.
Sie war Meisterschülerin von Prof. Michael Krebber und Prof. Peter Angermann.
Ihre hervorragende künstlerische Arbeit wurde mit verschiedensten Auszeichnungen und Stipendien geehrt, unter anderem erhielt sie 2014 den Phillips Collection Emerging Artist Prize in Washington D.C. (USA) und 2010 das Lukas-Stipendium in Skagaströnd (Island).

Ihre Werke wurden in zahlreichen In- und Ausland-Ausstellungen präsentiert und befinden sich in renommierten Museumssammlungen weltweit.

Seit 2016 ist Justine Otto Mitglied des MalerinnenNetzwerks Berlin-Leipzig, einem Zusammenschluss von Malerinnen, zu dem auch Kathrin Landa, Rosa Loy und Miriam Vlaming gehören.

 

Die Künstlerin Justine Otto mit ihrem Hund Minka

 

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