Hans Schüle, geboren 1965 in Neckarsulm, ist ein deutscher Bildhauer und Maler, der für seine Stahlplastiken bekannt ist, die organische und geometrische Formen miteinander verschmelzen lassen. Nach einer Ausbildung zum Grafiker studierte er von 1991 bis 1997 Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München sowie an der Hochschule der Künste Berlin.

Seine Werke reichen von kleinen plastischen Serien bis hin zu monumentalen Skulpturen im öffentlichen Raum, sowohl in Deutschland als auch in den USA. Schüles Arbeiten basieren häufig auf grafischen Serien, wobei Scherenschnitte als Vorarbeit dienen. Diese Herangehensweise verleiht seinen Skulpturen eine eigene Architektur und betont die Ambivalenz zwischen biomorphen Formen und dem industriellen Charakter des verwendeten Stahls.

Im Jahr 2000 wurde Schüle mit dem Werkstattpreis der Erich Hauser Kunststiftung ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, darunter:

• 2022: "Pythagoras & Jelly Beans", Galerie Kristine Hamann, LAB (Parallelausstellung mit Sebastian Menzke)

• 2021: "Foldings", Salon / Kunstverein Ludwigsburg

• 2018: "Positionen - Skulptur", Galerie Anette Müller, Düsseldorf

• 2017: "fraktale", Kleine Galerie Bad Waldsee

• 2016: "open space", Kunstverein Markdorf

• 2015: "Fraktal", Stadt Spaichingen

• 2014: "Feldversuch", Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd

• 2013: "Sedimente/Hybride/Fraktale", Galerie Schrade, Schloss Mochental

• 2012: "Structura", Städtische Museen Heilbronn

• 2011: "Metall", Kunstverein Biberach

• 2010: "Plastische Arbeiten", Galerie Werner Wohlhüter, Leibertingen

• 2009: "[element]", Galerie der Stadt Tuttlingen

• 2008: "Kosmos", art felchlin, Zürich, Schweiz

• 2007: "Sediment", Hospitalhof Stuttgart

• 2006: "Impact of Space", Galerie HERMANN & WAGNER, Berlin

• 2004: "membrane", Galerie Manfred Rieker, Heilbronn

• 2003: "hybride", Galeria Godot, Budapest, Ungarn

• 2002: "membrane", Credit Suisse, Berlin

• 2000: "membrane", Galerie sphn (HERRMANN & WAGNER), Berlin

Zudem war er an zahlreichen Gruppenausstellungen beteiligt, unter anderem:

• 2021: "STAY TUNED!", Galerie Mathias Mayr, Innsbruck, Österreich

• 2020: "Plug in", Künstlerbund Baden-Württemberg in der Landesvertretung Baden-Württemberg

• 2019: "Ausgewählt", Galerie Wohlhüter, Leibertingen

• 2018: "OBJEKT. PLASTIK. SKULPTUR. 1. Bildhauerei am Bodensee"

Hans Schüles Werke sind in verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten und wurden in bedeutenden Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Sein Schaffen zeichnet sich durch die Erforschung der Beziehung zwischen Raum, Form und Material aus, wobei er die Grenzen zwischen organischen und geometrischen Strukturen auslotet.

Künstler: Hans Schüle
Titel: Transfer 5
Entstehungsjahr: 2022
Technik: Nadelarbeit auf Alucomposite, Lack
Maße: 40,5 × 30,5 cm
Stil: Grafische Abstraktion mit skulpturalen Elementen, inspiriert durch Scherenschnitt und räumliche Strukturen
Thema: Die Erforschung der Schnittstelle zwischen Linie, Fläche und Raum, wobei Material und Licht im Dialog stehen
Signatur: Handsigniert durch den Künstler
Edition: Unikat
Herkunft: Deutschland
Präsentation: Fertig zur Hängung
Zustand: Neu, direkt aus dem Atelier

Sammlerwert: Dieses signierte Unikat repräsentiert die Essenz von Schüles künstlerischem Schaffen. Es spricht besonders Sammler an, die grafische Präzision und innovative Materialexperimente schätzen. Die Transfer-Reihe gilt als wichtiger Bestandteil seines Oeuvres, das die Grenzen zwischen Kunst und Design immer wieder neu definiert.

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