Mario Dalpra
“Ich frage mich oft, wie meine Vision der Welt aussehen würde, wenn ich eine andere Haut hätte: eine andere Farbe, Textur, Struktur. Ich glaube auch, dass ich nicht allein in dieser Reflexion bin, denn jeder von uns hat Haut und wird von dem Moment seiner zellulären Existenz an damit konfrontiert.”
Mario Dalpra, ein renommierter Künstler aus Feldkirch, Vorarlberg, zeichnet sich durch seine intensive künstlerische Auseinandersetzung in Indien aus, wo er ein Atelier mit zehn Mitarbeitern führt. Indien dient als inspirierender Hintergrund, der seine Werke prägt. Dalpras Malereien und Skulpturen sind gekennzeichnet durch eine ästhetische Sensibilität, die die Schönheit über politische Aussagen stellt. Trotz der Eindringlichkeit seiner Arbeit betont er die Bedeutung des Ästhetischen und findet darin einen Kontrapunkt zu den negativen Veränderungen in der Welt. Seine Werke vermitteln eine einzigartige Aura, die seine Handschrift trägt und seine Präsenz in der Kunstszene deutlich macht. Dalpra lebt und arbeitet in Wien.
Verfügbare Werke
Skulpturen
Malerei
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Mario Dalpras Werke befinden sich in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit, darunter:
• Schweiz:
Fondation Beyeler, Basel; UPS Zürich, Zürich.• Österreich:
Lentos Kunstmuseum, Linz; Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz; Trierenberg Holding, Traun; Museum Fridericianum, Kassel; Albertina, Wien; Neue Galerie, Linz; delfordgroup, Linz; Scholz Rohstoffhandel, Wien; Philips, Wien; Kapsch, Wien; Erste Bank, Wien; Künstlerhaus Thurn & Taxis, Bregenz; Landesregierung, Bregenz; Sammlung Humer, Hinterbrühl; Sammlung Zahlbruckner, Linz; Sammlung Schmidt, Wien; Bohuslav, Aspern; Pharmig, Wien; Wiener Städtische Versicherung, Wien; Sammlung Saubermacher, Graz; Sammlung Lancky, Wien; Sammlung Kraft, Wien; HDI Versicherung, Wien; Wiener Art Foundation, Wien; Stiftung ECE Group, Hinterbrühl; Feurstein Papier, Traun; KPMG, Wien; Sammlung Prochaska-Heine, Wien; Lehner Executive Partners, Wien; Sammlung Kunstmuseum Angerlehner, Thalheim bei Wels; Museum Liaunig, Neuhaus, Kärnten.• Deutschland:
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Frankfurter Kunstverein, Berlin; Sal Oppenheim, Berlin; Till Schweiger, Berlin; Nika von Altenstadt, Köln.• Italien:
Fondazione Brambilla, Florenz; Museo d’Arte Moderna, Bozen.• Frankreich:
Anna Sicco, Paris.• Spanien:
Centro de Estudios de las Artes, Barcelona.• Kanada:
Art Gallery of Ontario, Toronto.• USA:
Freedman-Lesch Foundation, New York; Österreichisches Kulturinstitut, New York; IBM, New York; Amgen, New York und Wien; Art Institute of Chicago, Denver; Denver Art Museum, Denver; Institute for Design and Experimental Art.• Japan:
Kaoru Yamasaky, Tokio.• China:
Romberg Collection, Hong Kong.• Unternehmen:
Schönhaus Immobilien, Wien; Amgen, Wien; UPS Zürich; Zehnder International, Wien; Wattenspapier, Wattens.Diese Liste zeigt die Vielfalt und internationale Anerkennung von Mario Dalpras Arbeiten.
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Mario Dalpra hat seine Werke in zahlreichen renommierten Galerien, Kunstvereinen und Museen weltweit präsentiert:
• Deutschland: Kunstverein Schloss Bodenburg; Galerie Wild, Frankfurt.
• Österreich: Lentos Kunstmuseum, Linz; Schlosseisenstrasse, Waidhofen an der Ybbs; Künstlerhaus Thurn & Taxis, Bregenz; Galerie im Schloss Wolkersdorf, Wolkersdorf; Kunstverein Mistelbach, Mistelbach; Galerie Wolfrum, Wien; VIENNAFAIR, Wien; Art Austria Leopold Museum, Wien.
• Australien: Realities Galleries, Melbourne; Manning Galleries, Adelaide; Paul Greenaway Art Gallery, Adelaide.
• Japan: The Blue, Tokio; Kaoru Yamasaki Foundation, Tokio.
• Kroatien: Porec Art Kolonie; Osor Art in Residence, Krk.
• England: Winterausstellung Albemarle Gallery, London.
Diese Übersicht zeigt die internationale Präsenz und Vielfalt der Ausstellungstätigkeit von Mario Dalpra.
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Mario Dalpra präsentierte seine Werke in zahlreichen bedeutenden Galerien und Ausstellungen weltweit:
• Australien: Sherman Galleries, Sydney; Paul Greenaway Galleries, Adelaide.
• Österreich: Galerie Hametner, Stoob; Künstlerhaus Thurn & Taxis, Bregenz; Pimmingstorfer Galerie, Peuerbach; Galerie Glacis, Graz; Galerie 3, Klagenfurt; Trierenberg Arts, Traun; Roche Austria, Wien; Galerie Vogelhofer, Schwertberg; Galerie Wolfrum, Wien; Schloss Wolkersdorf, Wolkersdorf im Weinviertel; Apostelhof Inn Space, Wien; Künstlerhaus, Wien; Kunstverein Mistelbach, Mistelbach; Galerie Vorspann, Eisenkappl; Art Dornbirn, Dornbirn; Galerie Arthouse, Bregenz; Antikhof Figl, Plankenberg; Galerie Gans, Wien.
• Japan: Galerie Bunkamura, Tokio.
• USA: Dialog Galleries, Seattle; Freedman Lesch Fine Arts, New York; Christopher Leonard Galleries, New York; Dick Ebert Galleries, San Francisco; Art Miami Beach, Miami.
• Schweiz: Galerie Chelsea, Laufen; Galerie Wild, Zürich.
• Deutschland: Burch und Klemm Galerie, Berlin; Galerie im Turm, Berlin.
• Brasilien: Centro de Arte Helio Otticica (zusammen mit Richard Serra), Rio de Janeiro.
• China: Triennale of Contemporary Art, Hong Kong.
• England: Albemarle Gallery, London; Sommerausstellung in der Albemarle Gallery, London.
• Frankreich: Festival International des Arts bei Marcel Marceau, Cahours.
• Liechtenstein: Galerie Tangente, Liechtenstein.
Diese vielfältige Liste unterstreicht die globale Anerkennung und umfangreiche Ausstellungstätigkeit von Mario Dalpra.
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Mario Dalpra wurde am 22. Oktober 1960 in Vorarlberg als Sohn eines Postbeamten und einer Hausfrau geboren. Nach einer glücklichen Kindheit begann er nach dem Schulabschluss eine Lehre als Koch, die er erfolgreich abschloss. Nach einem Jahr in verschiedenen Berufen zog er 1980 nach Wien.
1981 trat Dalpra in ein Jesuitenkloster ein und verbrachte dort zwei Jahre, während denen er die Maturaschule Dr. Roland besuchte und sich für die Akademie der bildenden Künste Wien bewarb. 1982 wurde er in die Meisterklasse von Arnulf Rainer aufgenommen und vertiefte sich in das Studium der Improvisation, Gesang und Kunstgeschichte.
1983 bereiste er den Süden Englands und lebte vier Monate in Sussex. 1984 begann Dalpras intensive Reisetätigkeit, die ihn weltweit führte. In den folgenden 19 Jahren verbrachte er seine Sommer in Italien auf der Fattoria il Poggio, wo er ein Atelier von einem Sammler zur Verfügung gestellt bekam.
1985 führte ihn eine Reise nach Spanien und Nordafrika, wo er mehrere Monate in Marokko verbrachte und anschließend drei Monate in Paris lebte. 1986 folgte eine Einladung des französischen Mimen Marcel Marceau, wodurch Dalpra mehrere Monate in Südfrankreich verbrachte und seine Arbeiten beim Festival de Danse in Cahors ausstellte.
1988 hielt er sich für einige Monate in Berlin auf und bereiste Europa. 1989 reiste er nach Australien, wo er mehrere Monate in Sydney verbrachte und mit der Sherman Gallery zusammenarbeitete.
1994 beendete er seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Galerien in Japan, den USA und Asien und kehrte nach Wien zurück. 1995 wurde er von der Greenaway Art Gallery in Adelaide, Australien, zu einer Ausstellung eingeladen. 1996 führte ihn eine weitere Reise nach Indonesien.
Zwischen 1997 und 1998 lebte er mehrere Monate in Indonesien und Australien, nahm an einem Artist-in-Residence-Programm in Rio de Janeiro teil und begann mit seinen ersten Holzskulpturen in Ubud, Indonesien. 1999 reiste er erneut nach Italien und später nach Indien.
2000 verbrachte Dalpra mehrere Monate in Indien, wo er in Anjuna, Goa, ein Atelier einrichtete und 30 großformatige Gemälde schuf. 2001 heiratete er seine Frau Zenita Luis. 2002 entstanden seine ersten 28 Holzskulpturen während Aufenthalten in Indien und Indonesien.
2004 baute Dalpra ein Haus und Atelier in Anjuna, das in den folgenden Jahren ein Treffpunkt für Künstler und Freunde wurde. 2005 wurde seine Tochter Saira geboren. 2006 begann er, erstmals mit Bronze zu arbeiten.
2007 entstanden 17 Bronzefiguren, die er während Reisen nach Indien und Asien schuf. 2008 traf er in Indien den Graffiti-Künstler Banksy. Seine sieben großen Bronzeobjekte wurden fertiggestellt und nach Wien gebracht.
2009 reiste er erneut nach Indien und Indonesien und experimentierte mit neuen Oberflächenbearbeitungen für seine Skulpturen. 2010 schuf er seine ersten Hochglanzskulpturen, eine entscheidende Wende in seiner Arbeit.
2011 reiste er nach Thailand, Indonesien und Australien, wo er in der Greenaway Art Gallery eine Ausstellung mit Skulpturen und Bildern eröffnete. Im Juni desselben Jahres präsentierte er seine Werke nach einer langen Ausstellungspause in Europa in der Galerie Wild in Zürich.
2012 entstanden fünf neue Bronzeskulpturen in Indonesien, von denen das Museum Angerlehner drei für seine Sammlung erwarb. 2013 kehrte er nach Indonesien zurück und entwickelte seine ersten Reliefbilder aus Bronze.
2014 stellte Dalpra seine Skulpturen und Bilder bei der Trierenberg Art in Traun aus und eröffnete Ausstellungen in Feldkirch sowie bei der Art Dornbirn mit der Galerie Arthouse. Seine Werke wurden erstmals in London bei der Albemarle Gallery präsentiert.
2015 zeigte er seine Skulpturen bei der Art Miami Beach und hielt seine erste Solo-Ausstellung in der Albemarle Gallery. Er nahm an weiteren Ausstellungen in der Galerie Gans und im Antikhof Figl teil und war auf der VIENNAFAIR vertreten.
2016 präsentierte Dalpra seine Werke auf der Art Austria Kunstmesse im Leopold Museum.
Diese Biografie beschreibt die künstlerische Laufbahn und die internationalen Reisen von Mario Dalpra, die seinen einzigartigen Stil und seine weltweite Anerkennung prägten.
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• Hommage the 5 minutes, Mario Dalpra, 1995
• The one eye and one finger story, Mario Dalpra, 2001
• The Anjuna Balance, film in collaboration with Klaus Spiess, Mario Dalpra, Zenita Luis, 2001
• Lifebuoy, video installation in collaboration with Ulrich Plieschnig and Harald Weisz, 1995
Books [Selection]
• Schwarz auf Weiß, Drawings, Edition Brambilla, Italy
• Inner Movement, Australian Work Block, Edition Sherman, Sydney, Australia
• Une longue histoire, Work Cycle, Travel Report from Australia, Publication Sherman Galleries, Sydney, Australia
• Hundreds of seconds of moments, Photo Book, Edition Donald, Sydney, Australia
• Multiple, Do it yourself, Edition Marcher, Vienna, Austria
• Multiple, Dem Hund auf den Schwan gekommen. Kurzes philosophisches Traktat an die Kunst, Vienna, Austria
• Dem leichten Schlaf ein Eselsohr, Verlag Triton, Vienna, Austria
• Performance Dalpra-Plieschnig, Photo Book, Verlag Triton
• Multiple, The one eye and one finger story, Video, Anjuna, India
• Skulpturenbuch, Video Film, Fattoria il Poggio, Italy
• Layers of meaning, Color Catalogue, Vienna, Austria
• Indien Matrix, Performance Photo Book, Edition Wolf, Anjuna, India
• Multiplication: The Multiple Object in Art, Edition Zara Stanhope, Sydney, Australia
• Bocca della Verità, Kunstverein Bad Salzdetfurth, Germany
• Gemälde – die Sammlung, Lentos Kunstmuseum Linz, Austria
• Skulpturen 1995 – 2005, Neugebauer Verlag, Graz, Austria
• Mario Dalpra Zeichnungen Malerei, Neugebauer Verlag, Graz, Austria
• This is not the end, Bucher Verlag, Vienna, Austria
• Transformasi, Bucher Verlag, Vienna, Austria
Diese Liste zeigt eine Auswahl an Filmen, Videos und Publikationen, die Mario Dalpras künstlerisches Schaffen dokumentieren und begleiten.