Maren Schimmer
Vom 17. Dez 2023 – 24. Feb 2024
im Wintersalon zu sehen
Die Kunstwerke von Maren Schimmer erforschen die Themen Architektur, Raum und die Verbindung zwischen Innen und Außen. Die Gemälde sind von einer magischen und geheimnisvollen Atmosphäre geprägt, die den Betrachter mit Bestürzung und Verwunderung zurücklässt. Die Darstellung von Innenräumen mit ungewöhnlicher Architektur, undeutlichen Decken und zweifelhaften Fenstern erzeugt ein Gefühl der Desorientierung.
Das gekonnte Spiel mit Struktur und Chaos schafft in Schimmers Werk Momente des Unheimlichen und Geheimnisvollen. Die Farbpalette, die Dämmerungsstimmung und die Verwendung von ornamentalen Dreiecken und quadratischen Kacheln tragen zur Schaffung einer fragilen Abstraktion bei. Die Eindeutigkeit der ornamentalen Zeichen wird mit ästhetischen Mitteln in Frage gestellt, was die Ordnung in den Bildern auf faszinierende Weise ad absurdum führt. Insgesamt schafft Maren Schimmer in ihren Arbeiten eine komplexe und reizvolle Welt, die den Betrachter in ihren Bann zieht und Raum für Interpretation und Entdeckung lässt.
Maren Schimmer's artworks explore the themes of architecture, space and the connection between inside and outside. The paintings are characterized by a magical and mysterious atmosphere that leaves the viewer with consternation and wonder. The depiction of interiors with unusual architecture, indistinct ceilings and dubious windows creates a sense of disorientation.
The skillful play with structure and chaos creates moments of eeriness and mystery in Schimmer's work. The color palette, the twilight mood and the use of ornamental triangles and square tiles contribute to the creation of a fragile abstraction. The unambiguousness of the ornamental signs is questioned by aesthetic means, which leads the order in the pictures ad absurdum in a fascinating way. Overall, Maren Schimmer creates a complex and appealing world in her works that captivates the viewer and leaves room for interpretation and discovery.
Verfügbare Werke
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2022 – 2023
Lehrauftrag für Zeichnen an der HAW Hamburg Fachbereich Design
2021
Vertretungslehrerin an der Grundschule Grumbrechtstraße
SEIT 2016
Freie Mitarbeiterin in der Kunstschule KUNSTPOL
2010 – 2018
Mitarbeit bei Konservierung und Restaurierung textiler Objekte unter anderem für das MARKK Hamburg, MKG Hamburg, für den Mariendom in Hamburg, Schelfkirche Schwerin, jüdische Gemeinde Hamburg etc.
2012 – 2015Master an der HAW Hamburg Fachbereich Design
2012
Diplom der freien Kunst an der HFBK Hamburg bei Hanne Loreck, Werner Büttner
2008 – 2009
Auslandsaufenhalt in Madrid
2007 – 2012
Studium der freien Kunst an der HfbK Hamburg bei Werner Büttner, Hanne Loreck, Wiebke Siem, Achim Hoops
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UPCOMING: 26.8.23 – 1.10.23
Elisa Manig & Maren Schimmer – Tanzaufruf im Archiv, aktuelle Arbeiten zum Jahresthema der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn „Figur + Form“ – Galerie in der Wassermühle Trittau
2023
„chambers in space“, zusammen mit Hiroko Kameda im HINTERCONTI e.V., kuratiert von Judith Hofer
2022
LAYER, Galerie Carolyn Heinz Hamburg
2022
Galleriet Hornbaek, Dänemark
2020
„Tablar mit Posament“, Galerie „LaDöns“ Gängeviertel
2019
Stipendiumsabschlussausstellung: „Home is where the heart is“, Künstlerhaus Sootbörn
2015
Aktion #80, „Das Gehäuse in der Welt“, 2025 Kunst und Kultur e.V., gefördert durch die Stadt Hamburg
2013
Stipendiumsabschlussausstellung im Künstlerhaus im Schlossgarten Cuxhaven
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2023
Hintercontinental im Hinterconti – Hiroko Kameda, Ilia Kobeshavidze, Martin Meiser, Maren Schimmer, Christoph Wüstenhagen
2022
emerging artists, Messe: „x Jahre Kunst in Hamburg“
X Jahre Kunst in Hamburg 2022
2020
„blinding shadows“, kuratiert von Judith Hofer, frappant Galerie
2015
Aktion #80, „Das Gehäuse in der Welt“, 2025 Kunst und Kultur e.V., gefördert durch die Stadt Hamburg
2014
Stipendiumsabschlussausstellung im Künstlerhaus im Schlossgarten Cuxhaven
2014
„Der absolute Zweifel“, Galerie Speckstraße, Gängeviertel Hamburg
2014
Ausstellung des 28. Kunstpreises der Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
2011
Ausstellung im Kunsthaus Hamburg Hiscox – Kunstpreis Nominierung
2009
Olympia 1863: der malerische Blick durch die Linse, Galerie der HFBK, Hamburg
2009
Gesichter, Galerie Juni, Kiel