Jazztage in der Galerie


Am Di 12. Juni um 20:30 Uhr"ATOS TRIO"


Das internationale Jazztrio Atos ist in diesem Juni auf Tour und konzertiert zum vierten mal in Wismar, in meiner Galerie. Diesmal allerdings um ihr neues Album „East „ zu präsentieren. Eigens dafür fliegt der argentinische Gitarrist Lucas Acuña ein. Am Bassspielt der Portugiese Goncalo Almeida und am Schlagzeug der in Berlin lebende Wieland Möller. Die drei haben sich bei dem gemeinsamen Studium in Holland kennengelernt. Es wird eigene Kompositionen geben, die eine gute Mischung aus atmosphärischer Klanglandschaft und filigranen Melodien sowie treibenden Rhythmen sind. Lassen Sie sich verzaubern und mitnehmen auf eine musikalische Reise mit Atos.Kulturbeitrag 8€ / 5€







Am Fr 15. Juni um 21 Uhr"JAZZICA" mit Hagen Stüdemann & Jan von Klewitz

Jazzica verführt Sie mit melodischen Improvisationen von schwarzer Schönheit. Mit französischem Charme gefärbte Jazzthemen umschmeicheln Ihre Ohren. Schlanke Saxephonlinien und heiße Bassrhyhtmen verschmelzen, wenn Jan von Klewitz und Hagen Stüdemann  auf der Bühne miteinander agieren.

Kulturbeitrag 9€ / 6€


Jan von Klewitz wurde am 7. März 1964 in Zagreb geboren, studierte an der Hochschule für Musik Köln Saxophon. 1991 zog er zurück nach Berlin, wo er ein eigenes Quartett mit Wolfgang Köhler, Henning Sieverts und Bill Elgart gründete. Er spielte im Laufe seiner Kariere in vielen bedeutenden Ensembles und mit namenhaften Musikern wie: dem Berlin Contemporary Jazzorchester (Cond. Alexander von Schlippenbach), dem Deutsch-Französischen Jazzensembles (Cond. Albert Mangelsdorff) mit Wolfgang Dauner, Evan Parker, Aki Takase, Conny Bauer, Ernst-Ludwig Petrowsky, Heinz Sauer, Steve Argüelles, Michel Godard u. a.. Klewitz auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals auf. Für das Goethe-Institut ging er mit der Band Yakou Tribe auf Afrikatournee und mit dem Quartett "Cafe Du Sport" nach Indien und Pakistan. 



Hagen Stüdemann, 1972 in Rostock geboren, wechselte nach autodidaktischer Gitarrenausbildung und Graphik-Design Studium (an der FAK Heiligendamm) zum Kontrabaß und nahm nochmals zehn Jahre bei Henry Schwarzkopf (Solobassist der Norddeutschen Philharmonie Rostock) Unterricht. Stüdemann Spielte mit eigenen Bands im Norddeutschen Raum und auf den dortigen Festivals (Jazzfrühling Neubrandenburg, mehrfach beim Ostseejazz).
In Stüdemanns Ton hallt der tiefschwarze Ursprung des Jazz. Dieser wird mittels Expressivität und Klangreichtum, Beweglichkeit der rhythmischen und melodischen Wendungen in geballte Energie übersetzt und schließlich potenziert durch eine Phrasierung, welche dem Baß größten Raum sowie ungeahnte Leichtigkeit verschafft. Ein im Jazz eher untypischer fünfsaitiger Kontrabass, wie ihn jedoch die Virtuosen Barre Phillips und Renaud Garcia-Fonds spielen, ist ihm dabei unersetzlicher Partner.