Ausstellung "Gesichter der DEFA"

Eine Ausstellung von Sandra Bergemann
Vernissage am 10. Dezember um 20 Uhr






Pressetext:
Gesichter der DEFA“ - eine Wanderausstellung von Sandra Bergemann
Sie alle - Armin Müller Stahl, Eva Maria Hagen, Angelica Domröse, Gojko Mitic ..., sind Namen, die in uns Erinnerungen wachrufen. Besonders im ostdeutschen Teil unserer Republik. Sie waren Ikonen, die „Gesichter der DEFA“.
Die Fotografin Sandra Bergemann porträtierte über mehrere Jahre 40 Filmschauspieler der DEFA. Aus dieser Arbeit entstand die Retrospektive ostdeutscher Filmgeschichte in Form einer eindrucksvollen Wanderausstellung mit künstlerischem und dokumentarischem Aspruch. Die gerade einmal 31 Jahre alte Fotografin holt ein verlorengegangenes Kapitel DDR Geschichte zurück und ermöglicht einen tiefen und persönlichen Einblick in die Charaktere der Schauspieler. Neben der Fotoausstellung präsentiert die junge Fotografin ihr gleichnamiges Buch, ein umfangreiches Nachschlagewerk mit unveröffentlichten Szenenfotos und Kurzbiographien. Dieser Bildband gewährt über die Ausstellung hinaus einen Einblick in den Alltag der Schauspielerinnen und Schauspieler, damals und heute.
Die Ausstellung läuft vom 10. Dezember bis zum 14. Januar





ERÖFFNUNGSFILM
Zur Vernissage am 10. Dezember um 20 Uhr zeigen wir anschließend die zu DDR Zeiten verbotene Komödie „Hände hoch oder ich schieße“ aus dem Jahr 1966. Informationen Zum Film 

"Hände hoch oder ich schiesse" von 1966
In der Gangsterkomödie verzweifelt Holms, ein hoch motivierter Volkspolizist, gespielt vom DEFA-Komödianten Rolf Herricht, an seinem verbrecherlosen idyllischen Dorf namens Wolkenheim, das von allen Städten der DDR die niedrigste Kriminalitätsrate hat.
Während er seine Depression von einem Psychiater behandeln lässt, versucht sein guter Freund und Ex-Ganove Pinkas mit anderen Mitteln dem gelangweilten Kriminalinspektor zu helfen. Gemeinsam mit seinen Gaunerfreunden täuscht er einen Raub des wertvollen Denkmals vom Marktplatz vor und verschafft Holms endlich den Fall seines Lebens. Während einer turbulenten Verfolgungsjagd gelingt es Holms nicht nur seinen Trübsinn zu überwinden, er gewinnt zu guter Letzt auch seine heimliche Liebe Lucie für sich.

Zuvor war die Ausstellung zu sehen in: 
- der Kunsthalle Kühlungsborn  
- im Kunstspeicher Friedersdorf
- im multikulturelles Centrum Templin
- im Goethe Institut Alexandria
- Goethe Institut Madrid (in Zusammenarbeit mit dem MoMA in New York, Willy-Brandt-Haus Berlin, Neubrandenburg, Rostock, Schwerin....)
kommende Ausstellungen im: 
- technische Sammlungen Dresden
- Fotomuseum Görlitz 
- Theaterhaus Stuttgart... 

Sponsoren
Für die Unterstützung der Förderung lokaler Kultur danke ich:
- der Pension Chez Fasan in Wismar